Ein Einschlafritual für Ihr Baby!

Ein Ritual für Ihr Baby!

Abendroutine vs. Abendritual

 

Heute möchte ich Ihnen den Unterschied zwischen einem Abendritual und der sogenannten Abendroutine aufzeigen.

 

Im Schlafcoaching frage ich die Eltern immer nach Ihrem Einschlafritual.

Häufig zählen mir die Eltern dann eine Abfolge von Tätigkeiten auf.

Wie z. B.:

  • Abendessen
  • Zähne putzen
  • Pflege allgemein
  • Schlafsack anziehen
  • ein Lied singen
  • stillen oder die Flasche geben

 

Da es hier, um eine Abfolge von Tätigkeiten geht, handelt es sich um eine sogenannte Abendroutine oder Einschlafroutine.

 

Ein Abendritual oder ein Einschlafritual ist etwas Beziehungsstiftendes wie meine Ausbilderin, dass immer so schön gesagt hat. Also etwas, das unmittelbar zwischen dem Kind und dem Elternteil passiert und bindungsfördernd ist.

 

Wenn man sich die Abendroutine oben noch mal anschaut, könnte man sagen, dass das Singen und/oder das Stillen das Ritual als solches definieren.

 

Das Einschlafritual sollte wunderschön und kurz sein. Beziehungs- und Bindungsfördernd. Etwas das Sie als Eltern immer wieder gern und mit Liebe wiederholen. Idealerweise auch mitten in der Nacht. Es sollte auch die Liebe zu Ihrem Kind symbolisieren. Bei uns gehört zum Beispiel auch das „ich liebe dich“ sagen dazu und eine gute Nacht zu wünschen.

 

Das Ritual kann natürlich auch etwas Körperliches beinhalten wie stillen oder Händchen halten. Das Wichtigste am Ritual ist, das es mit dem Herzen passiert, Bindung und Liebe ausdrückt.

 

Und ganz wichtig, auch wenn ich mich wiederhole, gerne gemacht wird.

 

Das Ritual passiert unmittelbar vor dem Einschlafen und dauert nicht länger als 5 Minuten.

Schöne Träume wünsche ich!